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PAW: Ausbildungsjahr 2022 – Dich erwartet eine generalistische Ausbildung

Das Ausbildungsjahr 2022 steht vor der Tür und die stationären Einrichtungen der PAW sowie die MPD – Mobile Pflege Donnersberg sind auf der Suche nach DIR: Du bist engagiert und motiviert und möchtest deine Ausbildung in der Pflege absolvieren? Dann bist du bei uns genau richtig!

Heute zeigen wir dir, was dich in deiner Ausbildung erwartet. Zu diesem Zweck haben wir ein Interview mit unserer Praxisanleiterin, Annika West, geführt.

PAW – Ausbildung nach neuesten wissenschaftlichen Standards

Die PAW ist Mitglied bei der Landesinitiative für Ausbildung und hat sich zum Ziel gesetzt, den hohen Standard der Ausbildung detailliert zu dokumentieren und eine hervorragende Ausbildung nach neuesten wissenschaftlichen Standards zu garantieren. Die Ausbildung in der Pflege hat im Jahr 2020 eine Neuerung erfahren, indem sie zur „generalistischen Ausbildung“ wurde.

Annika, kannst du uns erklären, was der Begriff „Generalistik“ bedeutet?

Seit 2020 ist die Ausbildung in der Pflege „generalistisch“. Das bedeutet, dass mehrere Berufsbilder zu einem gemeinsamen Berufsbild zusammengeführt werden.

Während es früher drei Berufsbilder (Altenpflege, Kranken- und Gesundheitspflege und Kinderkrankenpflege) gab, wurden diese Berufe zum Pflegefachmann/-frau zusammengelegt. Das heißt, man erlernt in der Ausbildung sowohl im theoretischen als auch im praktischen Teil die typischen Krankheitsbilder, Therapien, pflegerische Interventionen, Dokumentation, Prozesssteuerung und vieles mehr aus diesen drei Bereichen – und ist somit nach der Ausbildung qualifiziert, in jedem Fachbereich zu arbeiten.

Für die Ausbildung bei uns heißt das, dass die Azubis bei ihren Einsätzen in unseren Einrichtungen typische Fähigkeiten aus dem Bereich der Gerontologie und Altenpflege erlernen kann. In den Praktika erlernen die SchülerInnen dann die Abläufe in den Bereichen Krankenhaus, Psychiatrie, Pädiatrie und ambulanter Versorgung kennen. Etwa die Hälfte der Ausbildung findet also in Praktikabetrieben statt, die andere Hälfte bei uns.

Die generalistische Pflegeausbildung umfasst eine Dauer von drei Jahren und schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Wie bisher, ist die Ausbildung in Theorie und Praxis aufgegliedert. Dabei sind mindestens 2.100 Stunden Theorie und 2.500 Stunden Praxis vorgesehen.

Wie habt ihr das Thema „Generalistik“ bei der PAW umgesetzt?

Wir haben uns schon sehr früh, bereits zu Beginn 2019, mit dem Thema auseinandergesetzt und eine eigene Konzeptgruppe erstellt, aus der im Sommer 2019 unser neues Ausbildungskonzept hervorging. So konnten wir bereits ein Jahr vor dem eigentlichen Start der Generalistik nach dem neuen Konzept arbeiten und uns erproben.

Im nächsten Schritt habe ich den betrieblichen Ausbildungsplan erarbeitet, der heute die Grundlage für die generalistische Ausbildung in unseren Einrichtungen darstellt.

Zudem habe ich bereits im Sommer 2019 mit der Akquise nach neuen Kooperationspartnern für die Generalistik begonnen, sodass sehr früh alle nötigen Partner gemeinsam in unserem Boot saßen. Durch die intensive Vorarbeit hat der Start bei uns wirklich gut funktioniert und die SchülerInnen haben davon definitiv profitiert.

Annika, kannst du näher ausführen, wie die SchülerInnen davon profitieren?

Das besondere bei der PAW ist, dass jeder Schüler von einem Praxisanleiter – der für das jeweilige Haus, in dem er arbeitet, zuständig ist – betreut wird. Das gilt bei uns nicht nur für generalistische SchülerInnen, sondern auch für die zurzeit noch in Ausbildung befindlichen Altenpflege SchülerInnen und die Altenpflegehilfe SchülerInnen, die auch in Zukunft weiterhin bei uns ausgebildet werden.

Alle SchülerInnen erhalten Anleitzeit mit ihrem eigenen Praxisanleiter. Mit diesem wird individuell das Durchgenommene geübt oder das unterrichtet, was gerade in der Schule Thema ist. Gemeinsam wird eruiert, bei welchen Themenstellungen Unterstützung benötigt wird.

Die Anleitzeit wird im Vorfeld vom Anleiter geplant (zeitlich aber vor allem auch inhaltlich), vorbereitet, anschließend dokumentiert und nachbereitet. Das alles verschlingt viel Zeit, vor allem die Vorbereitung der Aufgaben ist zeitintensiv. Um das leisten zu können, haben wir zurzeit sechs qualifizierte PraxisanleiterInnen, die für diese Tätigkeiten freigestellt sind.

Wie ist die Resonanz bei den Auszubildenden?

Von meinen SchülerInnen habe ich, seitdem wir nach diesem neuen System arbeiten, durchweg positive Rückmeldung erhalten – ebenso von unseren Partnerschulen und Kooperationspartnern. Gelegentlich erhalte ich sogar Anfragen von Schulen oder Kooperationspartnern, die bei der Umstellung und Organisation Rat brauchen – da stehen ich sowie meine Kolleginnen und Kollegen natürlich unterstützend zur Seite.
Und: Die Resultate unserer SchülerInnen geben uns Recht. In den letzten 2,5 Jahren ist keiner meiner Schüler durchgefallen oder kam auf die Idee, in der Ausbildung das Handtuch zu werfen. Im letzten Jahr haben zwei von ihnen sogar als Jahrgangsbeste abgeschlossen.
Das hat mich riesig gefreut und sehr stolz gemacht.

Du berichtest wirklich mit leuchtenden Augen. Was ist für dich so erfüllend in deiner Position als Praxisanleiterin?

Die Arbeit mit den SchülerInnen macht riesig Spaß und ist sehr erfüllend. Man wächst in den Jahren der Ausbildung sehr zusammen, da man gemeinsam durch eine sehr intensive und fordernde Zeit geht. Manchmal fällt es mir danach etwas schwer sie „loszulassen“ – aber es ist toll zu sehen, wie sie dann ihre eigenen selbstständigen Schritte im Berufsalltag bei der PAW machen. Das ist immer wieder schön.

Annika, lieben Dank für deine ausführlichen Antworten – du bist Praxisanleiterin mit Leib und Seele. Wir alle freuen uns auf den Start des neuen Ausbildungsjahres.

Haben wir dein Interesse geweckt?

Wenn du einen leistungsgerechten und wertschätzenden Arbeitgeber suchst, bist du bei uns genau richtig. Alle wichtigen Infos rund um deine Ausbildung findest du hier.

 

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