Das Ehepaar Halfmann aus Enkenbach brachte uns mit ihrem Konzert, am 31. Oktober, ein besonderes Geschenk. Frau Halfmann spielte Zither, Herr Halfmann Hackbrett und Mandoline. Dazu sangen beide im Duett.
So wurden in früheren Zeiten oft die Abende verbracht. Man nannte diese Art Musik auch „Stubnmusi“ oder „Hausmusik“. Heute ist diese Art nur noch im alpenländischen Raum verbreitet. Sie geht immer mehr verloren. Unsere Bewohner freuen sich immer sehr darauf.
Schöne Erinnerungen werden geweckt, gute Gefühle kommen auf. Mit seinen Liedern wie „Zigeunerkind“ oder „Jenseits des Tales“ brachte uns das Ehepaar Halfmann einen besonderen Schatz alten Liedguts mit. Wie oft hörte man von unseren Bewohnern „Ach, das habe ich schon lange nicht mehr gehört“ oder „Das hat meine Mutter immer gesungen“. Mit einem strahlenden Gesicht, selbst mitsingend, waren unsere Bewohner hellauf begeistert.
Zwischendurch berührte uns Herr Halfmann mit wunderbaren Gedichten und Geschichten. Für alle war es ein besonderer Nachmittag, der noch lange nachwirken wird.
Danke dem Ehepaar Halfmann. Bleiben Sie gesund und erfreuen Sie noch recht lange die Menschen mit Ihrem Gesang und Instrumentenspiel.