Am Muttertag durften wir ein stimmungsvolles Konzert erleben, das unseren Bewohner:innen viel Freude und emotionale Berührung schenkte.
Die Sopranistin Daniela Schick und der Pianist Heribert Molitor verzauberten mit einem fein abgestimmten Programm bekannter Lieder, das sowohl Erinnerungen weckte als auch zum Mitsingen einlud. Titel wie „Leise zieht durch mein Gemüt“, „Im Prater blühn‘ wieder die Bäume“, „Du, du, liegst mir im Herzen“ und „Frühling in Wien“ waren vielen noch gut bekannt und wurden begeistert mitgesummt oder mitgesungen.
Schon mit den ersten Tönen war spürbar, wie sehr die Musik die Herzen berührte. Viele Bewohner:innen sangen leise mit, andere schlossen die Augen und lauschten andächtig. Einige, die sonst eher zurückhaltend sind, wurden sichtlich lebendig und nahmen aktiv teil: sei es durch Mitsingen, Mitklatschen oder ein Lächeln, das plötzlich auf ihren Gesichtern erschien.
Die bekannten Melodien ließen Erinnerungen an frühere Zeiten aufleben: an Tanzveranstaltungen, gemeinsame Feste oder Familienfeiern. Besonders schön war zu beobachten, wie einzelne Bewohner:innen sich gegenseitig anblickten, sich an die Hände fassten oder sich gegenseitig zublinzelten.
Die Musik schuf eine verbindende Atmosphäre voller Wärme und Vertrautheit. Auch Bewohner:innen, die sonst eher zurückgezogen sind, zeigten sich offener und nahmen die besondere Stimmung dankbar auf.
Es wurde viel gelacht und geklatscht, nach jedem Lied gab es anerkennenden Applaus. Unsere Gäste, Daniela Schick und Heribert Molitor, verstanden es meisterhaft, mit ihrer einfühlsamen Darbietung sowohl musikalisch zu begeistern als auch eine emotionale Nähe zu schaffen, die lange nachwirkte.
Das Konzert war ein würdevoller und liebevoller Beitrag zum Muttertag und bot vielen die Möglichkeit, sich geehrt, gesehen und gefeiert zu fühlen…ein besonderer Moment des Miteinanders und der Lebensfreude.