Am Nachmittag haben wir uns, gemeinsam mit unseren BewohnerInnen, wieder in den Tagesräumen versammelt, um gemeinsam einen schöne Zeit bei selbstgebackenen Waffeln – auf Wunsch auch mit Kirschen und frischer Sahne – zu verbringen.
Nach und nach füllten sich die Tische und viele freudige, neugierige, auch auch hungrige BewohnerInnen gesellten sich zu uns. Dabei zog ein „ganz bekannter Duft“ durch das Haus.
Mit einigen BewohnerInnen saßen wir zusammen, hörten Geschichten und sangen bekannte Lieder. Diejenigen BewohnerInnen, die noch ausreichend mobil sind, versammelten sich in dieser Zeit um die Tische im Aufenthaltsraum des Seniorenhauses und freuten sich schon auf die Waffeln.
Die weniger mobilen BewohnerInnen konnten ebenfalls teilhaben. Natürlich erhielten sie auch eine, nach ihren Wünschen zubereitete, warme Waffel auf ihr Zimmer geliefert.
Allein der Geruch von Gebackenem löste bei unseren BewohnerInnen positive Erinnerungen aus. Viele gingen dem Geruch nach und genossen in ihren Zimmern – oder im Aufenthaltsbereich – die Waffeln.
Das Backen war ein Bestandteil von Erinnerungs- und Wahrnehmungsförderung. So erzählten die BewohnerInnen beim Servieren, zu welchen besonderen Anlässen es früher diese Leckereien gegeben hat. Das Wichtigste allerdings war das herzhafte Genießen der Waffeln mit Sahne.
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Beitragsbild: Photo by Brigitte Tohm: https://www.pexels.com/photo/two-waffles-on-plate-131056/