Gespannt wie ein Flitzebogen waren die 11 Schülerinnen der 2., 3. Und 4. Klasse der Zellertalschule, als sie am 28.06.2023 das Foyer des Haus Zellertal in Albisheim betraten, um ihre Werkstücke der Öffentlichkeit und besonders ihren Eltern zu präsentieren.
Zuvor begrüßten Frau Strack (Einrichtungsleitung) und Frau Seitz (Vorsitzende der Albisheimer Landfrauen) die Gäste. Sie wünschten einen regen Austausch und einen schönen Aufenthalt im Haus Zellertal.
Von April bis Juni haben die Grundschülerinnen, unter fachkundiger und kreativer Anleitung von zwei Landfrauen (Heidi Feth, Gisela Zeller) und der Gemeindeschwester sowie der Kreisverwaltung Donnersbergkreis (Tonja Loureiro), aus alten Textilien Neues und Nützliches entstehen lassen.
Dabei haben sie, so ganz nebenbei, gelernt mit Nadel und Faden umzugehen. Einen Knopf annähen oder eine Naht zu schließen, das ist für die jungen Mädels kein Problem mehr. Es entstanden z. B. Utensilos aus alten Jeans, schicke geräumige Taschen aus einem alten T-Shirt, Schlüsselanhänger und gestickte Bilder.
Da die Schneiderinnen das Geheimnis gut für sich behielten, waren die Eltern, Großeltern und Freunde freudig überrascht als sie die Werke in der Ausstellung im neuen Foyer des Haus Zellertal besichtigen konnten.
Die Idee zu diesem Projekt hatte die Gemeindeschwester plus, Tonja Loureiro, inspiriert durch das Nähkästchengeplauder der Albisheimer Landfrauen, deren Kursleiterin Sonja Rech ist. Als Koordinatorin wurde Petra Seitz von den Landfrauen ausgewählt. Sie brachte die verschiedenen Institutionen an einen Tisch.
Auch unsere Handarbeit begeisterten Seniorinnen hatten – von selbst gehäkelten Tieren über Schals und Stulpen bis zum neu bezogenen Nähkörbchen – ihre mit Liebe gearbeiteten Stücke mitgebracht.
In angenehmer Atmosphäre, mit vielen interessanten Gesprächen und schönen Begegnungen, ging der Nachmittag vorbei.
Wir wünschen uns immer wieder solche Treffen der Generationen.