Schon seit Wochen berichten die Medien über steigende Corona-Infektionszahlen. Das macht sich nicht nur in Krankenhäusern, Arztpraxen und in vielen anderen Lebensbereichen, sondern natürlich auch in Pflegeeinrichtungen bemerkbar.
Der durch Krankheitsausfälle bedingte Personalmangel führt derzeit ganze Branchen an ihre Grenzen der Belastbarkeit. Unermüdlich tragen die verschiedensten Berufsgruppen Sorge dafür, dass das Leben nicht zum Stillstand kommt.
Herausfordernde Zeiten – auch bei der PAW
Auch in unseren PAW-Einrichtungen haben wir momentan – allen Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen zum Trotz – mit den Auswirkungen der Coronapandemie zu kämpfen.
Mit allen Mitteln stellen wir zu jeder Zeit die qualifizierte Pflege und Betreuung der uns anvertrauten Menschen sicher. Hierfür bedarf es, in solch herausfordernden Zeiten, eines großen und unermüdlichen Personaleinsatzes.
Uns liegt es am Herzen, dass wir mit dieser Situation transparent umgehen. Dazu gehört unter anderem, dass wir die Angehörigen regelmäßig über den Zustand betroffener BewohnerInnen informieren.
Und: Ja, es ist ein heikles Thema. Aber an dieser Stelle wollen wir auch einmal schildern, wie die gesetzlichen Corona-Bestimmungen unseren Pflegealltag erschweren – auch das gehört für uns zur Transparenz.
Unser Mitarbeiter bringt es auf den Punkt:
„Die derzeit geltenden Beschränkungen machen uns allen in der Pflegebranche zu schaffen. Nur ein Beispiel ist die Quarantänebestimmung von mindestens 5 Tagen bei positivem PCR-Test. Allein dadurch fallen uns reihenweise MitarbeiterInnen aus.
Fast ganz Europa hebt die Einschränkungen auf, erklärt Corona als beendet oder stuft es zumindest als normale Grippe ein. Wir geben alles, damit wir unserem Job gerecht werden – aber die aktuelle politische Situation bringt uns derzeit tagtäglich an die Grenzen der Belastbarkeit.“
Eine Lockerung der Corona-Quarantäne für Beschäftigte wird momentan in der Politik und in den Medien heiß diskutiert. Unter anderem fordert die Krankenhausgesellschaft die Aufhebung der Quarantäneregeln, um den Personalmangel in den Griff zu bekommen und Pflege und Betreuung weiterhin in vollem Umfang gewährleisten zu können.
Wir alle hoffen, dass der Wind sich bald dreht.
Pflegepersonal: An der Grenze zur Belastbarkeit
Während der Corona-Pandemie sind die Arbeitsbedingungen für unsere MitarbeiterInnen noch intensiver geworden. Tag und Nacht kümmern sie sich darum, dass es den BewohnerInnen an nichts fehlt und sie jederzeit bestens versorgt sind.
Sie kompensieren den Ausfall von Kolleginnen und Kollegen, die selbst erkrankt sind – und tragen Sorge dafür, dass für unsere BewohnerInnen, Tagespflegegäste und die ambulant zu versorgenden Patientinnen / Patienten der Alltag so normal wie möglich weiterläuft.
Wir sagen von Herzen „DANKE“
Wir hätten keine Corona-Pandemie gebraucht, um zu wissen, dass unsere PAW-MitarbeiterInnen ein Herz aus Gold haben. Gerade in den herausfordernden Zeiten zeigt sich aber wieder einmal klar und deutlich, wie stark unsere PAW-Familie ist.
DANKE euch Alltagshelden, für die wertvolle Arbeit, die ihr tagtäglich und unermüdlich an vorderster Front leistet. Immer kompetent, freundlich, engagiert, mit viel Teamgeist und Herzblut – egal wie stressig der Arbeitsalltag auch sein mag.
Schön, dass ihr unsere PAW-Familie bereichert. Das wissen wir sehr zu schätzen!