Es ist eine gute Tradition, einmal im Jahr den BewohnerInnen zu gedenken, die im letzten Jahr verstorben sind. Gemeinsam feierten wir dementsprechend, auch mit den Angehörigen, in der hauseigenen Kapelle unseren Gedenkgottesdienst. Aufgrund der Corona-Pandemie war es in diesem Jahr leider nicht möglich, diese Tradition fortzusetzen. Dennoch wollten wir in einem angemessenen Rahmen unseren BewohnerInnen gedenken.
So haben wir, anstatt in der Kapelle, einen Gedenktisch auf den jeweiligen Wohnbereichen aufgebaut, auf dem entsprechend eine Vase stand, in der zu Ehren der Verstorbenen eine Rose platziert wurde. Des Weiteren wurden zwei Gebete gesprochen und die Andacht noch mit leiser Musik begleitet.
Nach den einleitenden Worten wurden die Namen der im letzten Jahr verstorbenen BewohnerInnen verlesen, die Rosen in die Vase gestellt und eine Kerze angezündet. Kerzen, die von Glaube, Hoffnung und Liebe erzählen. Kerzen, die jeden Weg ausleuchten, den Jesus uns eröffnet hat. Am Ende sprachen wir gemeinsam das Gebet Jesu „Vater unser im Himmel “. Die BewohnerInnen bedankten sich für die rührenden Worte und schauten noch eine Weile andächtig auf unser Blumengebilde.
