In der vergangenen Woche trafen sich die Vertreter des Netzwerkes „Demenz Kaiserslautern“ zur zweiten Jahressitzung. Begrüßt wurden die Anwesenden von Joachim Färber und Peter Schmidt, den Beigeordneten von Stadt und Landkreis Kaiserslautern.
Aufgrund der demographischen Entwicklung und dem immer häufiger werdenden Auftreten von demenziellen Erkrankungen ist es von Bedeutung, dass Stadt und Landkreis in Zukunft weiterhin eng miteinander kooperieren. Herr Färber lobte die bisherige Zusammenarbeit von Stadt und Landkreis, die für andere kommunale Gebietskörperschaften als Vorbild
Im Rahmen der Sitzung erhielten die Mitglieder Urkunden als Anerkennung für ihr Engagement. Darüber hinaus wurde für das Jahr 2020 die Steuerungsgruppe aufgestellt und bestätigt.
Die formelle Anerkennung des Netzwerkes Demenz Kaiserslautern durch die Pflegekassen machte im Vorfeld den Abschluss von Kooperationsvereinbarungen innerhalb des Netzwerkes notwendig.
Aktivitäten des Netzwerkes wurden in der Vergangenheit ausschließlich durch Stadt und Landkreis finanziert.
Nach erfolgreicher Anerkennung besteht nun die Möglichkeit einer finanziellen Förderung durch die Pflegekassen. Für das kommende Jahr sind diverse Veranstaltungen in der Planung, unter anderem in Kooperation mit dem Pfalztheater. Die Durchführung von Informationsveranstaltungen und Fortbildungen sowie die Erstellung einer Imagebroschüre stehen ebenfalls auf der To-Do-Liste.
Das Ziel des Netzwerkes ist und bleibt: Die Nachhaltige Verbesserung der Situation pflegender Angehöriger und Demenzkranker.
Weitere Informationen zum Netzwerk Demenz Kaiserslautern, das allen Interessierten offen steht, gibt es bei den Beratungsstellen Demenz in Stadt bzw. Landkreis Kaiserslautern unter den Telefonnummern 0631/800 93 116 bzw. 06371/ 92 15 29.