Luftig leichte, sommerliche Stücke versprach Fr. Dr. Jessica Riemer ihrem Publikum am Sonntag, den 17. Juli 2016 um 16.00 Uhr, im Diakonissenhaus am Stadtpark.
Und so eröffnete sie dann auch den Reigen am Flügel mit dem schwirrenden „Schmetterling“ von E. Grieg.
Mitgebracht hatte sie Desiree Jarre und deren Mutter Margit Jarre. Die beiden traten, entweder wie Desiree an der Geige und Klavier oder ihre Mutter am Piano begleitend, auf.
Es erklangen Stücke, wie „Liebesleid“ von Fritz Kreissler, „Massenets Meditation“ aus der Oper Thais, Werke von Mozart, ein Violinkonzert oder die Sonate in A-Dur für Klavier (Bekannt der letzte Satz, der türkische Marsch). Eine Etude von F. Chopin, in der der schwache 5. Finger die Melodiestimme innehat. „Für Elise“ von L. Beethoven und eine Eigenkomposition von Jessica Riemer.
Unter die Haut ging die Melodie für Geige und Klavier aus dem Film „Schindlers Liste“ von John Williams.
Virtuos wurde es bei der Praphrase über den „Hummelflug“ von F. Lizt und dem nicht minder virtuosen Cardasz von Monti für Violine und Klavier, der als Zugabe erklang.
Alle drei Künstlerinnen boten herausragende Leistungen und wurden, trotz der großen Hitze im Café, vom Publikum mit herzlichem und langanhaltendem Applaus bedacht.
Frau Kaye bedankte sich bei den Damen und betonte, dass sich alle auf ein baldiges Wiedersehen mit den Künstlerinnen freuen.