Mein Name ist Melina Kohlruss (rechts im Bild) und ich bin 21 Jahre alt. Ich habe 2020 bei der PAW meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement angefangen. Seitdem arbeite ich in der Verwaltung vom Diakonissenhaus am Stadtpark. Ich durfte aber auch schon ein paar kleine Einblicke in die Verwaltung im Haus an den Schwarzweihern in Enkenbach-Alsenborn werfen.
Ich bin Viktoria Kloos (links im Bild), seit Februar 2022 mache ich bei der PAW im Diakonissenhaus meine Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement. Davor habe ich bei der PAW im Diakonissenhaus eine lange Zeit in der Pflege gearbeitet. Wir haben uns ein paar Fragen überlegt, die euch unsere Ausbildung bei der PAW etwas näherbringen sollen.
Wie bist du auf die PAW als Arbeitgeber aufmerksam geworden?
Melina: Dadurch, dass mein Opa schon einmal in der vollstationären Pflege in einem Altenheim der PAW war und wir sehr zufrieden waren. Nachdem ich ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Altenheim abgeschlossen hatte, war mir klar, dass ich gerne weiterhin mit älteren Menschen arbeiten möchte. Daraufhin habe ich die Stellenausschreibung für den Beruf gesehen und habe mich direkt beworben
Viktoria: Ich kenne die PAW schon aus meiner Zeit in der Altenpflege und dies hat mich auch darin bestärkt dort meine Umschulung zu machen.
Weißt du noch, was du an deinem ersten Tag bei der PAW gemacht hast? Wie hast du dich gefühlt.
Melina: Ich war sehr aufgeregt, dies wurde mir aber schnell genommen, da ich sehr herzlich aufgenommen wurde. Mir wurde erst einmal das Haus gezeigt. Da mein erster Tag direkt im Rechnungslauf lag, konnte ich schon beim Verpacken der Rechnung helfen. Ich habe mich schon direkt hilfreich gefühlt.
Viktoria: Ich war sehr aufgeregt und hatte Angst etwas falsch zu machen. Ich wurde gut aufgenommen und bekam gleich vieles gezeigt. Ich habe mir zu allem Notizen gemacht, so hatte ich gleich viel weniger Angst etwas falsch zu machen
Welche Fähigkeiten sollte man bei der Ausbildung zur/zum Kauffrau/mann für Büromanagement mitbringen?
Melina: Man sollte ein teamfähiger Mensch sein, da man nur im Team den Alltag bewältigen kann und sich gegenseitig unterstützen kann. Der häufige Kontakt zu den BewohnerInnen und deren Angehörigen ist bei der PAW sehr wichtig, weshalb man auch kontaktfreudig sein sollte.
Viktoria: Kontaktfreudig sein, egal ob am Telefon oder im persönlichen Gespräch. Gut zuhören können und Verständnis für die Anliegen der BewohnerInnen und deren Angehörigen haben.
Welche Aufgaben machen dir besonders Spaß?
Melina: Der Kontakt zu den Interessenten und die Terminvereinbarung sowie die Planung der Zimmerbelegung machen mir sehr viel Spaß. Aber auch das Anlegenvon BewohnerInnen in unserem Programm mache ich sehr gerne.
Viktoria: Die vielfältigen Kontakte zu BewohnerInnen, Besucher, und Kolleginnen /Kollegen aus Pflege und Verwaltung machen mir sehr viel Spaß. Auch die anderen alltäglichen Aufgaben. wie z. B. die Ablage einzusortieren oder die Post zu bearbeiten, mache ich gerne.
Welche Erfolgserlebnisse hattest du bisher?
Melina: Es war ein sehr schönes Gefühl, als ich das erste Mal einen Bewohner komplett allein im Programm anlegen konnte. Auch das alleinige Lösen von kniffeligen Rückforderungen der Pflegekasse war ein Erfolgserlebnis. Das größte Erfolgserlebnis in meiner Ausbildung war aber meine gut bestandene Zwischenprüfung sowie mein Jahreszeugnis mit einem Notendurchschnitt von 1,0. Dadurch habe ich meine Chefs sehr beeindruckt.
Viktoria: Das ich schon nach kurzer Zeit in der Ausbildung viel Anerkennung und Wertschätzung von den BewohnerInnen, meinen Kollegen und Chefs erfahren habe.
Entspricht die Ausbildung deinen Erwartungen?
Melina: Auf alle Fälle! Sie übertrifft meine Erwartungen eher. Nicht nur die vielfältigen Aufgaben, sondern auch die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen/Kollegen und mit den Chefs macht sehr viel Spaß, weshalb man auch gerne zur Arbeit kommt.
Viktoria: Meine Erwartungen wurden sogar übertroffen, weil die Ausbildung sehr abwechslungsreich ist und Auszubildende hier viel mehr machen können als kopieren oder Ablage einsortieren.
Was möchtest du den zukünftigen PAW-Azubis mit auf den Weg geben?
Melina: Seid offen für Neues. Bleibt immer entspannt und gelassen, auch wenn es mal etwas stressig sein sollte. Wenn ihr Fragen habt, dann scheut euch nicht diese zu stellen, es gibt keine dummen Fragen.
Viktoria: Wir sind ein klasse Team, hier wird auch von Anfang an die Arbeit der Azubis und die Azubis selbst wertgeschätzt. Wenn es Fragen oder Schwierigkeiten geben sollte, werden diese gemeinsam geklärt.